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Wir hatten die große Ehre, die folgenden Sensei bereits als Gastlehrer in unserem Shin Dojo zu haben:


 

Shihan Edmund Kern, 8. Dan Takemusu Aikido, Iwama Ryu, Kyoshi, IMAF Tokyo, Divisiondirector Aikido, Germany und aktiv seit 1967

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Edmund Kern, geboren am 23. Dezember 1932, praktiziert seit nun über 50 Jahren Aikido. Er wollte so nah wie möglich an die Wurzeln des Aikido gelangen und seit 1984 war sein Lehrer Morihiro Saito Sensei, von dem er die höchste zu erreichende Graduierung, den 5. Waffendan „Mokuroku“, erhielt. Auch den 5. und 6. Dan Aikido in Taijutsu erhielt er von Saito Sensei. Er war kontinuierlich für mehrere Wochen Uchideshi im Dojo von Saito Sensei in Iwama, Japan. Uchideshi heißt frei übersetzt soviel wie 'Hausschüler' und bedeutet, daß man nicht nur im Dojo trainiert, sondern dort für die Zeit des Aufenthaltes auch wohnt und die Lebensgewohnheiten miterlebt. Bei seinen unzähligen Studienreisen nach Japan hat Edmund Kern Sensei großes Wissen über die Geschichte des Budo gesammelt. Als er 2001 zu einem IMAF-Treffen nach Tokyo kommt, erfährt ihn eine besondere Ehre durch die persönliche Einladung durch den Präsidenten Füst Tokugawa, er durfte an einer Kirschblütenpartie im Kaiserpalast in Tokyo teilnehmen, an der auch die Kronprinzessin zugegen war. Als die IMAF 2002 ihr 50jähriges Jubiläum in Tokyo feiert, wird er aufgefordert Aikido auf dieser Budo-Gala im Otakuni Palast in Tokyo zu demonstrieren. Im Anschluss unterzieht er sich dem Test zum 7. Dan. Anlässlich seines 75.ten Geburtstags und 40.tem Aikido-Jubiläum am 23.12.2007 überreichte der japanische Generalkonsul Shigeharu Maruyama eine Urkunde des japanischen Außenministeriums für besondere Verdienste um die freundschaftlichen Beziehungen Japans mit Deutschland. Von der Kokusai Budoin (Stiftung des japanischen Kaiserhauses) bekam Edmund Kern die Auszeichnung des "Budo koro sho" - Bronze Award für hervorragende und bedeutende Verdienste um die Pflege und Lehre der japanischen Kampfkünste verliehen. Diese Auszeichnung wurde im Aikido bisher weltweit nur zweimal vergeben. Mittlerweile trägt Edmund Kern Sensei den 8. Dan Aikido, den Ehrentitel des Kyoshi, der ihm von Tokugawa Sanma über die Stiftung des japanischen Kaiserhauses verliehen wurde und ist einer der höchsten Danträger von ganz Europa. Sowie Inhaber der internationalen, japanischen Lehrlizenz G.S2. Darüber hinaus hält er folgende, weitere Dangrade: 1. Dan Iaido, 2. Dan Judo und 1. Dan Kyudo. Seit 1963 bereiste er bis heute 36 Mal Japan. Davon war er alleine 12 Mal für mehrere Wochen als Uchi-Deshi (Hausschüler) in Iwama, im Dojo von O Sensei, bei Morihiro Saito Sensei, seinem Lehrer (von 1987 bis 1999). Bei der IMAF (Kokusai Budoin Renmei = IMAF = International Martial Arts Federation = Stiftung des japanischen Kaiserhauses; die von O Sensei nach dem 2. Weltkrieg als Mitbegründer mit ins Leben gerufen wurde und bei der auch sein Schüler, Saito Sensei, zeitlebens Mitglied war) ab dem Jahr 2000 für 14 Mal. Zudem hatte er bereits 8 Mal die Ehre bei der Budo Gala in Tokyo eine Aikido Demonstration zeigen zu dürfen. Ein sehr aussergewöhnliches Aikido-Leben.

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Karl Köppel Sensei, 8. Dan Aikido, Bundestrainer und Vizepräsident Technik

des Deutschen Aikido-Bund e.V.

 

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 Karl Köppel, geboren am 22. August 1953, ist Bundestrainer des Deutschen Aikido-Bund e.V., Vorsitzender der Technischen Kommission und Vizepräsident (Technik). Zu seinen ersten Lehrern gehörten Erhard Altenbrandt und Rolf Brand. Karl leitet einen der größten Vereine des DAB in Aalen und steht für "handfestes" und gut funktionierendes Aikido in klarer und schnörkelloser Form.

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Shihan Shichirotani Daikichi Sensei, 7. Dan Aikido,

direkter Schüler des Begründers Ueshiba Morihei 植芝 盛平 Ō Sensei 翁先生

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Shichirotani Sensei betreut auch heute noch das erste Dojo des Begründers, Ueshiba Morihei 植芝盛平 Ō-Sensei 翁先生 in Ayabe, Japan. Er ist einer der wenigen u. letzten, noch lebenden, direkten Schüler von Ō-Sensei und im Jahr 2024 stolze 81 Jahre jung.

Shichirotani Sensei wurde auch in Kii-Tanabe, Präfektur Wakayama geboren! Er stammt also aus genau dem gleichen Geburtsort wie Ō-Sensei selbst. Und als er mit 18 Jahren anfing Aikido zu üben lebte er in Wakayama City und übte dort ab da regelmäßig im Dojo. Aber immer wenn er Zeit hatte ging er sehr oft nach Tōkyō ins Dojo und erhielt dort persönlich Unterricht von Ō-Sensei selbst.

Ō-Sensei ging es bis zum Ende seines Lebens 1969 ziemlich gut u. er war in guter körperlicher Verfassung. Shichirotani Sensei bekam von 1962 bis kurz vor dem Tod des Begründers 1969 direkten Unterricht von ihm persönlich. Und das merkt man. Shichirotani Sensei hatte auch noch von Ō-Sensei persönlich, knapp ein Jahr vor seinem Tod († 26. April 1969), also im Jahr 1968 und von Ō-Sensei selbst unterzeichnet und auch persönlich von ihm überreicht seine Graduierung damals zum 4. Dan erhalten. Und auf Nachfrage seines Freundes u. Dolmetschers ob dieser Umstand in dieser Zeit von Ō-Sensei noch selbst und auch von ihm selbst unterzeichnet diese DAN-Urkunde zu erhalten, ob das selten wäre, antwortete Shichirotani Sensei nur: „sehr selten".

Eine wirklich große Ehre ihn in unserem Dojo, auf unserer Tatami zu haben. Domo arigato gozaimashita.

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Martin Glutsch Sensei, 7. Dan Aikido, Vorsitzender des Aikido-Verband Baden-Württemberg

 

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 Martin Glutsch ist Vorsitzender des Aikido-Verband Baden-Württemberg e.V., Mitglied der Technischen Komission des Deutschen Aikido-Bundes e.V, sowie Vorsitzender und Haupttrainer des Aikido Vereins SV Böblingen. Bereits 1968 wurde er vom Aikido-Fieber gepackt als er ein Buch des damaligen Bundestrainers für Aikido im Deutschen Judo-Bund e.V. , Gerd Wischnewski, in die Hände bekam. Doch es dauerte noch bis 1978 bis er mir seiner Frau bei einem Aikido-Anfängerkurs unter der Leitung von Brigitte und Edmund Bolschetz die ersten Sabaki lernte. Danach war Heinz Jägel lange Jahre sein Lehrer, der die Aikidoabteilung in der SVB gegründet hatte. Auch Erhard Altenbrandt und Rolf Brand haben sein Aikido geprägt. Heute orientiert er sich häufig an Hiroshi Ikeda Sensei, der seinerseits ein Schüler von Mitsugi Saotome ist, der wiederum ein direkter Schüler von O Sensei war. Dem Begründer des Aikido.

Und da der Weg das Aiki niemals endet, ist er auch heute noch auf dem Weg - der Suche nach...

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Dr. Thomas Oettinger Sensei, 7. Dan Aikido

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In Schwäbisch Gmünd aufgewachsen, begann Dr. Thomas Oettinger 1980 im ASV Lorch mit Aikido. Er war von der Bewegung und den Möglichkeiten dieser Kampfkunst von Anfang an fasziniert – und dies ist auch heute noch unverändert der Fall.

 Nachdem er 1984 mit 23 Jahren die Aikido-Fachübungsleiter-Lizenz und 1986 den 1. Dan erworben hatte, waren seine wichtigsten Lehrer Erhard Altenbrandt, Karl Köppel und André Nocquet, die jeder auf seine Weise zur weiteren Entwicklung beitrugen: Erhard Altenbrandt bei den technischen Grundlagen und Karl Köppel in Bezug auf die mehr sportlichen Aspekte; an Meister Nocquet (Paris) richtete sich lange Zeit die Entwicklung unseres Dachverbandes Deutscher Aikido-Bund (DAB) aus. Meister Nocquet war für Thomas ein wichtiges Vorbild im Hinblick auf dessen jahrzehntelange Erfahrung im Budo, die Darstellung der übergeordneten Prinzipien – losgelöst von der einzelnen Technik – und die Ausstrahlung eines Menschen, der sein Leben dieser Disziplin gewidmet hatte und den man als eine noch greifbare Verbindung zum Aikidobegründer O-Sensei Morihei Ueshiba sehen konnte, bei dem er in Japan trainiert hatte.

Aikido ist eine Körperkunst, die eine ständige Schulung der Aufmerksamkeit bewirkt und die Einstellung auf immer wieder neue Situationen erfordert. Neben dem Verständnis für Bewegungsflüsse, die ohne Stocken gelenkt werden, ist es stets aufs Neue eine koordinative Herausforderung. Dabei lernt man einen Menschen ganz anders kennen, wenn man ihn be„greift“ und wenn man spürt, wie er sich bewegt und wie er sich auf diese nonverbale Art der Kommunikation einlässt. Als Arzt ist Thomas neben dem Selbstverteidigungsaspekt auch die ganzheitliche, durchaus gesundheitsförderliche Entwicklung durch Aikido wichtig.

Daneben betreibt er schon seit vielen Jahren Iaido und vertiefte seine diesbezüglichen Kenntnisse insbesondere bei Japanaufenthalten.

 


 

Dr. Hans-Peter Vietze Sensei, 7. Dan Aikido

 

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Dr. Hans-Peter Vietze, geboren 1958, hat 1974 im Alter von 16 Jahren in der Aikido-Abteilung des TGS Walldorf mit Aikido begonnen. Dort war er später auch Lehrer. Sein erster Lehrer war Alfred Heymann Sensei, 8. Dan Aikido. Später im Jahr 1997 gründete er mit Bernd Poth die Aikido Abteilung der SKV Mörfelden (Sport und Kulturvereinigung 1879 e.V. Mörfelden). Diese ist heute der Aikido Verein in Hessen mit den meisten Danträgern (insgesamt 9 aktuell). Im Alter von 26 Jahren war er für ein Jahr in Japan und studierte dort auch Aikido. Er trägt den Doktortitel in der Fachrichtung Physik.

 


   

Manfred Jennewein Sensei, 7. Dan Aikido und Vizepräsident Organisation

des Deutschen Aikido-Bund e.V.

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Manfred Jennewein, geb. am 15.07.1939, war während seines Studiums als Amatuerboxer sportlich aktiv. Zum Aikido fand er 1971 über einen Kurs bei der Volkshochschule: "Ich hatte keine Lust mehr, in verrauchten Hallen zu kämpfen und habe eine Alternative gesucht. Die Philosophie des Aikido hat mich sofort angesprochen. Also bin ich dabei geblieben." Dabei bleiben hieß für Manfred auch, Aufbauarbeit zu leisten. Im Jahr 1975 hat er den Aikido-Club Nidernhausen mitgegründet und ist seither Vorsitzender und Cheftrainer. 1977 war er Mitbegründer des Aikido-Verbandes Hessen, den er bis 1981 als Vorsitzender leitete. In diesen Zeitraum fiel auch seine Prüfung zum 1. Dan im Jahr 1979. Von 1981 bis 1995 und seit 2001 ist er Vizepräsident Organisation und Mitglied der Technischen Kommission des Deutschen Aikido-Bundes. Seine Graduierung zum 6. Dan erhielt er 2009. Seit 2001 ist er auch Regionaltrainer für Hessen. "An Aikido fasziniert mich, dass ich immer noch weiter lernen und meinen Weg auch noch im Alter fortsetzen kann." Im Jahr 2018 folgte die Graduierung zum 7. Dan.

 


 

Jürgen Preischl Sensei, 6. Dan Aikido

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 Jürgen Preischl ist unter anderem Author des Buches "Aikido und Physik" und betreibt seit 1988 Aikido. Er ist Ergotherapeut und Heilpraktiker und absolvierte darüber hinaus eine Ausbildung zum Gewaltschutztrainer bei der Polizeidirektion Mosbach. Als Lehrer ist er verantwortlich für den Verein in Wiesental sowie die Aikido-Abteilung des 1. Bruchsaler Budoclubs, wobei diese einer der Mitgliederstärksten Vereine des DAB ist.

 


 

Jules McGough Sensei, 5. Dan Aikido, Aikikai Tokyo

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 Jules McGough wurde 1974 in England geboren. Er studierte dort Leisure & Sport-Management und arbeitet heute als Business-English-Coach. Seine ersten Aikido Lehrer waren unter anderem Martin Glutsch Sensei, 7. Dan Aikido. Heute ist er direkter Schüler von Yoshimitsu Yamada Sensei, 8. Dan Aikikai Tokyo, Shihan und einer der letzten noch lebenden und direkten Schüler von O Sensei. Yoshimitsu Yamada ist das Oberhaupt des Aikikai in den Vereinigten Staaten und leitet das Aikikai Dojo in New York. Jules hat eine Grundausbildung in Shiatsu und leitet das Aiki Stuttgart Sansuikai.



 

Udo Dittrich Sensei, 3. Dan Aikido

 

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 Udo Dittrich war 2. Vorsitzender des Aikido-Verband Hessen e.V. und ist als Lehrer verantwortlich für die Vereine "Aikido Flughafen Frankfurt am Main e.V." und  "Aikido TSG Ohren 1895 e.V."

 


 

 Thorsten Kopp Sensei, 3. Dan Aikido

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 Thorsten Kopp beschäftigt sich mit Aikido in seiner gesamten "Fülle". Und verbringt ausgesprochen viel Zeit damit, alle Teile des Puzzles zu erkunden und wieder zusammen zu führen. Darüber hinaus beschäftigt er sich des Öfteren auch mit anderen Kampfkünsten um Wechselwirkungen und Zusammenhänge mit in sein Aikido zu integrieren und so zu verbessern. Kyusho Jitsu ist dabei auch ein Teil des Ganzen, womit er sich auch sehr gut auskennt.

 


 

 Kai Teubner Sensei, 3. Dan Aikido

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Kai Teubner ist auch schon viele Jahre auf dem einen Weg des Aiki. Zunächst angefangen hatte er im Deutschen Aikido-Bund e.V. in dem er auch die Prüfung zum 1. Dan ablegte. Bis ihn dann sein Weg zu unserem gemeinsamen Lehrer Edmund Kern führte, dessen Schüler er bis zu dessen Tod war. Heute reist er oft quer durch Europa um weitere Seminare des Takemus Aiki zu besuchen. Auch für ihn hat der gleichberechtigte Aspekt von Taijutsu u. Bukiwaza einen hohen Stellenwert.

 


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